Skifahrt 2024 Mariapfarr

Gruppenfoto auf dem Berg

Hinreise und Ankunft 

Auch in diesem Jahr hatten wir als Schulgemeinschaft das Glück uns über die Skireise der achten Klassen freuen zu können. Es ging wieder nach Mariapfarr ins Jugendhotel Carinth. Mit von der Partie waren Herr Alekian (Ma, Sp), Herr Hellwig (Ma, Sp), Herr Golnik (Ma, Phy, Nt), Frau Rapp (La, Gr), Frau Dziudzia  (Ge, De), Frau Kinnarney (Franz, Eng), Frau Kao (Eth, Ds, De) und Frau Melchert-Mohr (Sp, Geo). Zum Glück konnten wir Frau Selbiger, eine ehemalige Lehrerin an unserem Gymnasium reaktivieren und die fünf netten Betreuer*innen Lukas, Oskar, Julius, Henrike und Heinrich unterstützten die Lehrer*innen tatkräftig. Nach einer problemlosen und kurzweiligen Hinfahrt kamen wir am späten Abend im Jugendhotel Carinth an wo uns das hilfsbereite Personal erwartete. Nach einer herzlichen Begrüßung konnten wir unsere gemütlichen Zimmer beziehen und anschließend ein spätes und vorzügliches Abendessen einnehmen. 

Tag 1  

Nach einer ruhigen Nacht mit erholsamem Schlaf fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück zum Skiverleih, wo wir unser nötiges Material ausliehen. Nachdem jede/r Schüler*in ausgerüstet worden war, begaben wir uns zum Skigebiet Großeck/Speiereck, wo einige Schüler*innen zum ersten Mal auf Ski standen. In der Mittagspause verzehrten alle Schüler*innen ihre zuvor geschmierten Lunchpakete. Nach der Rückkehr ins Jugendhotel begaben wir uns in den hauseigenen Skikeller, wo die Schüler*innen ihr Skimaterial über die Nächte sicher verwahren und heizen konnten. Nach einer warmen Dusche, Zeit zum Ausruhen und einem Abendessen begann das Abendprogramm, welches in der hauseigenen, gut ausgestatteten Turnhalle stattfand. Mögliche Aktivitäten waren unter anderem Bouldern, Trampolin springen, Tischtennis, Fußball und Basketball. Wer wollte konnte den Tag aber auch mit Gesellschaftsspielen im Essensraum ausklingen lassen. 

Tag 2

Am zweiten Tag ging es in das unbekannte Skigebiet am Fanningberg. Dort konnten die Anfänger Erfahrungen am Ankerlift und die Profis auf der ersten schwarzen Piste machen. Grund für den Wechsel waren die Vereisungen am Grosseck-Speiereck, denn am Fanningberg waren die Pisten in einem sehr guten Zustand. Mittags gab es wieder Lunchpakete, diesmal jedoch gemeinsam für alle auf einer urigen Gipfelhütte, dem Gamsstadl. Am Abend gab es sportliche Aktivitäten, einen Lesezirkel mit Frau Dziudzia, Gesellschaftsspiele oder aber einen DS-Einführungskurs mit Frau Kao. 

Tag 3

Am nächsten Tag ging es wieder zum Fanningberg, wo sich die Anfänger das erste Mal auf eine richtige Piste wagten und trotz einiger Stürze und dank der Ausdauer der Lehrer*innen, diese gleich noch einmal fahren wollten. Dank der langen Ruhepause nach dem Skifahren konnten wir abends noch eine aufregende Nachtwanderung mit Fackeln machen. Dabei hatten wir die Möglichkeit uns mit den Lehrer*innen enger auszutauschen.

Tag 4

Am Dienstag wurden einige Anfängergruppen zu Fortgeschrittenen hochgestuft und die besseren Fortgeschrittenen wagten sich langsam, aber sicher an die schwarze Piste. Mittags gab es, wie am Vortag, ein frei wählbares Essen und ein Softdrink auf der Alm. Abends standen die Zimmergruppen vor der Aufgabe, ein unterhaltsames Kurzvideo zum Thema Skifahren zu drehen, in dem alle Skiklamotten tragen sollten. Danach konnte auch noch die Turnhalle benutzt werden.

Tag 5 

Dieser Skitag verlief regulär mit sehr großen Fortschritten, vor allem bei den Anfängern und Fortgeschrittenen. Mittags waren wir auf unserer Standardhütte und wieder zu Hause angekommen gab es reichlich Zeit, um sich schick zu machen. Danach wurden die sehr gelungenen Videos vom vorherigen Abend gezeigt und anschließend kamen wir zum ,,Highlight“ der Reise, der Disco. Es wurde viel und ausgelassen getanzt. Begleitet wurde das Ganze von den DJs, die die Musik von ihrem eingebauten Pult aussuchen konnten, und auch die Erwachsenen feierten freudig mit. 

Tag 6 und Rückfahrt

Am letzten Skitag holten wir noch einmal alles aus uns und der Piste heraus und aßen ein letztes Mal im Gamsstadl. Nachmittags wurde dann gepackt und sich bei Gesellschaftsspielen vergnügt. Nach einem letzten Abendessen und einem ausgezeichneten Nachtisch nahmen wir schweren Herzens Abschied von den Zimmern, an die wir uns so gewöhnt hatten und dem beliebten Personal, das uns so rührend umsorgt hatte. Die Rückfahrt verlief erholsam und ohne Probleme.

Alles in einem war diese Skireise ein unvergessliches Erlebnis, das den Zusammenhalt in der Stufe stärkte, viele Schüler an den Skisport heranführte, Freundschaften festigte und uns die Möglichkeit gab, die Lehrer*innen von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Es wird für immer in unseren Herzen gemeißelt sein und uns noch in vielen Jahren gute Erinnerungen bereiten. Wir blicken zurück auf eine wunderschöne Zeit und hoffen, dass die Skifahrt auch nächstes Jahr mit so großem Erfolg stattfinden kann. Unser aller großer Dank aber gilt den Lehrer*innen, Betreuer*innen, dem Herbergspersonal und all den anderen Personen, die diese Reise erst möglich gemacht haben.

Autoren: Benjamin, Benedikt und Maximilian